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SmartHome – Wieso, Weshalb, Warum…

Was bedeutet eigentlich SmartHome?

SmartHome bedeutet in erster Linie Gebäudetechnik auf die eigenen Lebensumstände anzupassen und alltägliche Routinen zu automatisieren. Beispiel: Heizung schaltet zwischen Tag und Nacht, Rollläden fahren morgens und abends, Licht schaltet bei Dämmerung ein oder Alarm wird aktiviert wenn Sie das Gebäude verlassen. Anwesenheitssimulation während einer Abwesenheit ist auch ein wichtiges Kriterium.

Wie funktioniert SmartHome?

Funk-Empfänger (Aktoren) können über das Internet oder lokal mit Computer, Tablet PC oder Smartphone geschaltet werden. Automationsprozesse können über Zeit, Sensorik oder Skills (IFTTT) von Internetdiensten selber ganz einfach erstellt werden.

Was kann ich mit SmartHome steuern?

​Eigentlich alles was elektrisch ist. Licht, Heizung, Musik, TV, Video, Alarm, Fenster, Fassaden, Garagentore, Gartenpumpe, Poolheizung; die Möglichkeiten sind nahezu unendlich.

Wie sicher ist SmartHome?​​

Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. 128 oder 256 Bit verschlüsselte Systeme wie z.B. Tahoma von Somfy bieten auch durch ständige automatische Updates einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Home Server Systeme (Punkt zu Punkt) die im Internet über DynDNS oder ähnlich mit dem Handy verknüpft werden, bieten deutlich weniger Sicherheit. Wir selber favorisieren eine Cloud-Server Lösung (Punkt zu Punkt zu Punkt). Eine sogenannte Dreieck-Lösung. Bedeutet zwischen Mobilgerät und Home-Server oder Bridge arbeitet ein Server des Betreibers, der das System in beide Richtungen durch Verschlüsselung schützt.

Wo kommt SmartHome zum Einsatz?

Da ist die Ferienwohnung auf Norderney, die an Gäste vermietet wird. Da kann ich schon mal die Heizung hochdrehen bevor die Gäste kommen. Wenn die Wohnung unbewohnt ist, wird sie vom integrierten Alarmsystem mit Kamera überwacht. Ein Rauchmelder und ein Rohrbruchmelder ist auch installiert. Beide schicken mir eine Pushmail aufs Handy im Alarmfall.

​Hauptanwendung ist das Einfamilienhaus: Hier wird SmartHome hauptsächlich für Rollläden, Markisen, Raffstores, Heizung, Türen und Tore und Licht eingesetzt. Überwacht werden hier Feuer, Wasser, Einbruch.

​Der kleine Betrieb: Beleuchtung im Schaufenster, Einlass von Lieferanten in Abwesenheit, Einbruch, Feuer.

Einfach aber professionell zum Nachrüsten bei einer Sanierung aber auch geeignet für den Neubau.

Was kostet mich SmartHome?

Dadurch dass das System mit Funk arbeitet, muß der Bauherr sein Budget nicht deutlich für die leistungsfähige Automation erhöhen und sofort festlegen, sondern kann die einzelnen Empfänger und Sensoren, je nach Portemonnaie individuell nachrüsten. Der finanzielle Aufwand für die Installation von SmartHome ist auch deutlich geringer als bei der verdrahteten Lösung weil für die Funkempfänger kaum zusätzliche Leitungen gelegt werden.

Je nach Ausstattung liegen die Kosten bei einem Fünftel oder weniger bei SmartHome im Vergleich zu den selben Optionen via KNX (bekannteste verdrahtete Lösung).

Was brauche ich denn tatsächlich für mein Zuhause?

Internet, TV und Printmedien sind voll von SmartHome Angeboten. Auch viele Elektrofachmärkte haben mittlerweile ein reichhaltiges Angebot.

Um in diesem Dschungel den Überblick zu behalten, haben wir uns zur Aufgabe gemacht das passende System für Sie zusammenzustellen.

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